Orpheusspötter (© R.Roessner)
Orpheusspötter (© R.Roessner)
Orpheusspötter (© R.Roessner)
Orpheusspötter (© R.Roessner)
Orpheusspötter (© R.Roessner)
Fitis im Vergleich: deutlich kürzerer, feinerer Schnabel, weniger gelbe Färbung, eingekerbter Schwanz (© R.Roessner)
Zilpzalp im Vergleich: kleinerer, kürzerer Schnabel, weniger gelbe Färbung (© R.Roessner)
Sumpfrohrsänger im Vergleich: weniger gelbe Färbung (© R.Rösssner)
Gelbspötter im Vergleich: deutlich intensiveres Gelb (© R.Roessner)
Gelbspötter im Vergleich von hinten: kontrastreichere Färbung (© R.Rössner)
Gartengrasmücke im Vergleich: insgesamt einfarbiger und mehr graubraun (© R.Roessner)
Der Orpheusspötter kann leicht mit dem Gelbspötter und dem Fitis verwechselt werden. Der Orpheusspötter hat deutlich kürzere Flügel als der Gelbspötter. Seine Oberseite ist weniger grau und eher einfarbig. Die Oberseite des Gelbspötters ist graugrün und bei zusammen gelegtem Flügel bildet sich ein helles Flügelfeld. Der Fitis hat im Gegensatz zu beiden Spöttern einen deutlichen Überaugenstreif, einen dunklen Augenstreif und im Sitzen einen gekerbten Schwanz, der bei den Spöttern gerade verläuft. Wie fast immer kann man die Arten an ihrem Gesang unterscheiden. Der Gelbspötter hat einen lauten schnellen Gesang in den er immer wieder Imitationen einflechtet. Typisch für ihn sind wiederkehrende nasal jammernde Töne, z. B. “GÍe GÍe…” und das Einbinden seines Lockrufs “tä-tä-LÜÜit”. Der Orpheusspötter singt plaudernd, schnell und langanhaltend, aber leider weniger typisch. Der Fitis wiederholt eine circa 3 s andauernde, abfallende Folge weicher Pfeiftöne, z. B. “sisisi-WÜJ-WÜJ-WÜJ swi-swi-siw tuui tuui tuui si-siSWÍÍJ-sü” (SVENSSON et al. 1999).