Teichrohrsänger (© R.Roessner)
Teichrohrsänger (© R.Roessner)
Teichrohrsänger (© R.Roessner)
Teichrohrsänger (© R.Roessner)
Teichrohrsänger (© R.Roessner)
Teichrohrsänger aus der Nähe gut zu sehen: die weisse Kehle (© R.Roessner)
Bereits schmale Schilfstreifen reichen dem Teichrohrsänger (© R.Roessner)
Sumpfrohrsänger im Vergleich: weniger weiße Kehle, helle Beine, singt mehr in Büschen (© R.Roessner)
Schilfrohrsänger im Vergleich: gestreifter Kopf und Rücken (© R.Roessner)
Gartengrasmücke im Vergleich: kürzerer Schnabel, keine weisse Kehle (© R.Roessner)
Dorngrasmücke im Vergleich: Kopf mehr grau und farblich abgesetzt, Rücken kontrastreicher (© R.Roessner)
Der Teichrohrsänger kann leicht mit dem Rohrschwirl verwechselt werden. Der Rohrschwirl unterscheidet sich vom Teichrohrsänger durch lange, hell rotbraune Unterschwanzdecken mit diffus helleren Spitzen. Ebenso bildet beim Rohrschwirl die weiße Fahne der äußersten langen Handschwinge eine grauweiße Flügelkante, die leicht gerundet ist. Bei Rohrsängern dagegen ist die Flügelkante braun und gerader.
Der Teichrohrsänger sieht seiner Zwillingsart Sumpfrohrsänger sehr ähnlich, unterscheidet sich aber durch den etwas kürzeren Schnabel, den runderen Kopf, oft undeutlicheren hellen Überaugenstreif, aber etwas deutlicheren hellen Augenring, vor allem aber nach dem Lebensraum und besonders dem Gesang. Das Gefieder ist etwas mehr olivfarben als bräunlich. Jungvögel sind zum Verwechseln ähnlich.
Ebenfalls verwechselt werden kann er mit dem Schilfrohrsänger, welcher allerdings eine gemusterte Oberseite und einen gestreiften Kopf aufweist.
Die meisten Brutvögel erreichen Rheinland-Pfalz im April, der Großteil der Meldungen liegt aus dem Zeitraum April bis Juni vor. Die letzten Meldungen gingen bisher Anfang September ein.