Heidelerche im Weinberg (© R.Rössner)
Heidelerche (© R.Rössner)
Gut zu erkennen: das schwarz-weiße Flügelfeld (nicht immer so gut sichtbar) (© R.Roessner)
Portrait der Heidelerche mit angedeuteter Haube und den typischen hellen, aufgestellten Federchen, die wie ein Gesichtsschleier wirken (© R.Rösssner)
Feldlerche im Vergleich: größerer, kräftiger Schnabel, deutlichere, kompakte Federhaube, keine schwarz-weiße Markierung am Flügel (© R.Roessner)
Portrait der Feldlerche: kompakte Federhaube, kräftiger Schnabel, kein "Gesichtsschleier" (© R.Roessner)
Wiesenpieper im Vergleich: zarter Schnabel, unterschiedliche Zeichnung, vor allem im Gesicht (© R.Rösssner)
Haubenlerche, Feld- und Heidelerche können verwechselt werden. Die Haubenlerche hat eine lange spitze Haube, die, anders als bei Feld- und Heidelerche, auch zusammengelegt noch sichtbar ist. Die Feldlerche hat als einzige der genannten Arten einen weißlichen Flügelhinterrand und weiße Schwanzaußenkanten. Die Haubenlerche dagegen hat rostrote Schwanzaußenkanten und keinen weißen Flügellhinterrand. Die Heidelerche hat weiße Schwanzspitzen, besitzt auch keinen weißen Flügellhinterrand, hat aber als einzige eine helle Flügelbinde. Diese lässt am Boden ein charakteristisches schwarzweißes Muster vor dem Flügelbug entstehen (SVENSSON et al. 1999). (Vergl. auch Verhalten).
Auch mit dem Wiesenpieper besteht Verwechlunsgsgefahr, der einen feineren Schnabel und weniger gezeichneten Kopf aufweist.
Nachweise der Heidelerche liegen aus dem Zeitraum März bis Mitte Oktober vor. Bei den frühesten und spätesten Beobachtungen im Jahr handelt es sich um Durchzügler. Winterbeobachtungen gibt es bisher keine.