Grünader-Weißling (© O. Röller)
Grünader-Weißling (© O. Röller)
Grünader-Weißling (© O. Röller)
Grünader-Weißling (© O. Röller)
Grünader-Weißling (© O. Röller)
Grünader-Weißling (© O. Röller)
Grünader-Weißling (© O. Röller)
Grünader-Weißling (© O. Röller)
Kleiner Kohl-Weißling
Der Grünader-Weißling wird recht häufig mit dem Kleinen Kohl-Weißling verwechselt, vor allem dann, wenn seine Adern auf der Flügel-Unterseite nur schwach grün bestäubt sind. Laut Schulte et al.(2007) ist dieses für die Artbestimmung wichtige Merkmal im Sommer meist weniger ausgeprägt als im Frühjahr. Auch auf der Flügeloberseite sind die Adern meist deutlicher ausgeprägt als bei den anderen Arten der Gattung. Zur Flügelspitze hin enden die Adern auf der Vorderflügeloberseite in kleinen dunklen Dreiecken. Auch eine Verwechslung mit Weibchen des Aurorafalters oder mit beiden Geschlechtern des Artkomplexes Leguminosen-Weißling ist möglich, allerdings nur, wenn ausschließlich die Oberseite betrachtet wird, denn die Flügelunterseiten der drei Arten unterscheiden sich deutlich.
Der Grünader-Weißling bildet drei Generationen aus. Die ersten Falter können bereits Mitte März beobachtet werden, die letzten Exemplare sind noch Ende Oktober anzutreffen. Die bisher früheste Meldung im ArtenFinder stammt vom 14.03.2014 (A. Jaich, bei Leistadt), die bisher letzte Beobachtung wurde am 30.10.2011 gemeldet (N. Scheydt, bei Niederotterbach).