Aurorafalter (© O. Röller)
Aurorafalter (© O. Röller)
Aurorafalter (© O. Röller)
Aurorafalter (© O. Röller)
Aurorafalter, Weibchen (© O. Röller)
Aurorafalter, Männchen (© O. Röller)
Aurorafalter, Weibchen (© O. Röller)
Das Männchen des Aurorafalters ist unverwechselbar. Auch von Weitem und nur im Vorüberflug ist der große, orangefarbene Fleck auf der Vorderflügeloberseite zu erkennen. Betrachtet man die graugrün gemusterte Flügelunterseite, ist auch das Weibchen eindeutig zu identifizieren. Allerdings kann es zu Verwechslungen mit den Arten der Gattung Pieris kommen, wenn man nur die Oberseite sieht. Besonders der Kleine Kohl-Weißling und der Grünader-Weißling sind auf den ersten Blick ähnlich gezeichnet wie das Aurorafalter-Weibchen. Charakteristisch für A. cardamines sind aber die kleinen weißen, langgezogenen Flecken am äußeren Rand des schwarzen Apikalflecks. Die Flügelform ist außerdem rundlicher als bei den Pieris-Arten. Eine gewisse Verwechslungsgefahr besteht dadurch auch mit der Sammelart Leguminosen-Weißling.
Der Großteil der ArtenFinder-Meldungen ging bisher im April und Mai ein, knapp 85% der Meldungen liegen in diesen beiden Monaten. 2014 wurde die Art besonders früh gemeldet, schon am 13.03. konnte der Aurorafalter von G. Schwab (bei Gundersweiler südwestlich von Rockenhausen) und L. Steiger (Hanhofen) nachgewiesen werden. Die bisher späteste Meldung stammt vom 19.06.2013 (W. Bretz, Bitburg).