Pyrgus malvae
(Kleiner Würfel-Dickkopffalter)
Kleiner Würfel-Dickkopffalter
(© O. Röller)
Kleiner Würfel-Dickkopffalter
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Kleiner Würfel-Dickkopffalter
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Kleiner Würfel-Dickkopffalter
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Kleiner Würfel-Dickkopffalter
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Kleiner Würfel-Dickkopffalter
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Kleiner Würfel-Dickkopffalter
(© O. Röller)
Kleiner Würfel-Dickkopffalter
(© O. Röller)
Überregionale Verbreitung
Die Art ist in fast ganz Deutschland weiter verbreitet. Nur in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein ist sie relativ selten anzutreffen. In Hamburg kommt die Art nicht vor.
Regionale Verbreitung
Der Kleine Würfel-Dickkopffalter steht in Rheinland-Pfalz auf der Vorwarnliste. Davon abweichend gilt er im Pfälzerwald, in der Oberrhein-Ebene und in den warmen Flusstälern im nördlichen Rheinland-Pfalz als gefährdet. Größere, anscheinend ungefährdete Vorkommen gibt es noch in der Hunsrück-Region. Die meisten der 114 ArtenFinder-Meldungen stammen aus dem südlichen Pfälzerwald und den südlichen Mittelgebirgen. Auch aus der Region nördlich von Kaiserslautern bis zur Nahe und aus dem Hunsrück wird die Art häufig gemeldet (Landesdatenbank Schmetterlinge RLP). Beobachtungen in der Rheinebene sind seltener, im Rheinland und in Rheinhessen sind die Erfassungen unvollständig.
Lebensraum
Die Art stellt vergleichsweise geringe Ansprüche an ihren Lebensraum. In der Literatur wird ein breites Spektrum an Habitaten genannt, z.B. Magerrasen, extensiv genutzte Obstwiesen, Feuchtwiesen, Böschungen, kleine besonnte Schotterflächen, Brachen, Weiden oder Waldränder. Nicht besiedelt werden intensiv genutzte oder strukturarme Wiesen sowie der geschlossene Wald.
Nahrung
Nektarpflanzen sind z.B. Löwenzahn und Hornklee. Die Raupen fressen an Fingerkraut-Arten, Walderdbeere, Odermennig oder Mädesüß.
Gesetzlicher Schutz und Gefährdungseinstufung
Informationen über den Gefährdungsstatus bei
ARTeFAKT.
Meldungen dieser Art in Deutschland und angrenzenden Gebieten
Artenportrait bei
nabu-naturgucker.de.
Verwechslungsgefahr
Der Kleine Würfel-Dickkopffalter ist eine der kleinsten Pyrgus-Arten in Rheinland-Pfalz. Charakteristisch ist die Zeichnung der Flügeloberseite: Die weißen Flecken sind scharf konturiert, wobei auf dem Vorderflügel die Flecken in Zelle 4 und 5 der Mittelbinde nach außen verschoben sind. Das ist ein Merkmal zur Unterscheidung vom Roten Würfel-Dickkopffalter, bei dem diese Flecken keine Verschiebung zeigen. Zudem besitzt diese Art fast immer eine klare und gleichmäßige Submarginalfleckenleiste, die beim Kleinen Würfel-Dickkopffalter nur schwach angedeutet ist. Der männliche Rote Würfel-Dickkopffalter besitzt eine rotbraune Hinterflügelunterseite. Die Flügelspannweite beider Arten unterscheidet sich kaum. Bis Mitte Juni ist auch eine Verwechslung mit dem Zweibrütigen Würfel Dickkopffalter möglich. Danach spricht die Wahrscheinlichkeit für diese Art, den mit einer zweiten Generation von P. malvae ist hierzulande in der Regel nicht zu rechnen.
Häufigkeit der Meldungen im Jahreslauf
Laut Schulte et al. (2007) beginnt die Flugzeit Anfang April und endet Mitte/ Ende Juni. Dies trifft (bezogen auf die Pfalz) im größten Teil des Verbreitungsareals zu, die Art fliegt dort in einer Generation. Ein sehr kleiner Teil der Population bildet aber zwei Generationen aus, sodass die Falter wieder von Ende Juli bis Ende August angetroffen werden können. Diese Zweibrütigkeit ist in RLP aber äußerst selten zu beobachten. Sehr vereinzelt können in höheren Lagen nach spätem Frühjahrsbeginn noch Anfang Juli Falter angetroffen werden.
Verteilung der
ArtenFinder Meldungen prozentual über das Jahr
(je 3 Tage zusammengefasst).
Grundlage: Freigegebene Meldungen aus ArtenFinder
(Rheinland-Pfalz und andere Bundesländer).
Häufigkeit der Meldungen im Jahresverlauf
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Laut Schulte et al. (2007) beginnt die Flugzeit Anfang April und endet Mitte/ Ende Juni. Dies trifft (bezogen auf die Pfalz) im größten Teil des Verbreitungsareals zu, die Art fliegt dort in einer Generation. Ein sehr kleiner Teil der Population bildet aber zwei Generationen aus, sodass die Falter wieder von Ende Juli bis Ende August angetroffen werden können. Diese Zweibrütigkeit ist in RLP aber äußerst selten zu beobachten. Sehr vereinzelt können in höheren Lagen nach spätem Frühjahrsbeginn noch Anfang Juli Falter angetroffen werden.
ArtenFinder-Meldekarte
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