Der Bisam ist eine nicht heimische Art, die sich in fast ganz Mitteleuropa ausgebreitet hat.
Lebensraum
Der Bisam kommt an Seen und Teichen vor, da er an stehende oder ruhig fließende Gewässer gebunden ist.
Fortpflanzung
Dreimal wirft das Bisamweibchen im Sommerhalbjahr jeweils fünf bis neun Junge, die bereits nach drei bis fünf Monaten geschlechtsreif sind.
Nahrung
Diese Art frisst vor allem Wasserpflanzen, aber auch Feldfrüchte oder Muscheln.
Verhalten
Der Bisam legt Baue im Uferbereich und in Dämmen an, wobei die Eingänge unterm Wasser liegen. Es können auch runde Burgen aus Schilf, Kalmus und Rohrkolben gebaut werden, wenn die Ufer zu flach sind oder andere Dinge den Bau verhindern. Der Bisam kann bis zu 20 Minuten tauchen. Die Art richtet durch ihre Wühlarbeit große Schäden an Deichen und anderen Uferbauten an.
Gesetzlicher Schutz und Gefährdungseinstufung
Informationen über den Gefährdungsstatus bei
ARTeFAKT.
Wanderratte und Schermaus sind deutlich kleiner und besitzen einen abgerundeten Schwanz. Biber haben einen horizontal abgeflachten Schwanz und zeigen beim Schwimmen nur ihren Kopf und Nacken.
Häufigkeit der Meldungen im Jahreslauf
Verteilung der
ArtenFinder Meldungen prozentual über das Jahr
(je 3 Tage zusammengefasst).
Grundlage: Freigegebene Meldungen aus ArtenFinder
(Rheinland-Pfalz und andere Bundesländer).
Häufigkeit der Meldungen im Jahresverlauf
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ArtenFinder-Meldekarte
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