Vögel in und um Rheinland-Pfalz

Ficedula parva (Zwergschnäpper)

Regionale Verbreitung

Ausnahmeerscheinungen und kein regelmäßiger Brutvogel in Rheinland-Pfalz. Es gibt hier durchschnittlich nur weniger als 5 Nachweise pro Jahr (DIETZEN et al. 2008). Beispielsweise wurde im Oktober 2007 je 1 Zwergschnäpper im Mittelrheingebiet und im Nördlichen Oberrheintiefland beobachtet (DIETZEN, FOLZ 2008).

Gesetzlicher Schutz und Gefährdungseinstufung

Informationen über den Gefährdungsstatus bei ARTeFAKT.

Meldungen dieser Art in Deutschland und angrenzenden Gebieten

Artenportrait bei nabu-naturgucker.de.

Verwechslungsgefahr

Folgende Schnäpper-Arten lassen sich miteinander verwechseln: Der Trauer-, der Halsband-, der Grau-, der Zwerg- und der Halbringschnäpper.
Der Zwergschnäpper ist die kleinste Art. Ältere Männchen können rote Kehlen besitzen, zudem ist ein weißes Abzeichen am Beginn der Schwanzfedern sichtbar. Der Grauschnäpper ist rundum grau, mit leichten grauen Streifen auf der Brust und fehlendem weißen Flügelfeld. Der Halbringschnäpper hat ein weißes Halsband zwischen schwarzem Kopf- und Rückenbereich und ist im Nacken nicht geschlossen. Der Halsbandschnäpper und der Trauerschnäpper zählen als Zwillingsart. Beim Halsbandschnäpper reicht das weiße Halsband volständig herum und er weist ein weißes Bürzel auf. Der Trauerschnäpper kommt sowohl in braun-weißen als auch in schwarz-weißen Kleidern vor, der weiße Flügelfleck ist dabei aber immer deutlich zu erkennen.

Häufigkeit der Meldungen im Jahresverlauf

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ArtenFinder-Meldekarte

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