Silbergrüner Bläuling; Männchen (© O. Röller)
Silbergrüner Bläuling, Weibchen (© O. Röller)
Silbergrüner Bläuling, Männchen (© O. Röller)
Silbergrüner Bläuling, Paarung (© O. Röller)
Silbergrüner Bläuling, Männchen (© O. Röller)
Silbergrüner Bläuling (© O. Röller)
Silbergrüner Bläuling-Biotop, Kalkmagerrasen auf dem Grünstädter Berg (© O. Röller)
Himmelblauer Bläuling (© O. Röller)
Charakteristisches Merkmal des männlichen Silbergrünen Bläulings ist die hell silberblaue Grundfärbung der Flügeloberseite. Die Weibchen sind oberseits überwiegend braun, können aber auch blau überlaufen sein. Dann zählen sie zur Form P. coridon f. syngrapha. Vor allem mit den Weibchen des Himmelblauen Bläulings werden sie leicht verwechselt. Auch hier fällt die Unterscheidung leichter, wenn man die Unterseite betrachtet: Beim Silbergrünen Bläuling ist die Vorderflügelunterseite in der Regel deutlich heller als die Hinterflügelunterseite. Gelingen entsprechende Fotos von Faltern mit zusammengeklappten Flügeln, ist dieses Merkmal gut zu erkennen. Zudem sind die hellen Flecken auf der Hinterflügelunterseitebeim Silbergrünen Bläuling ausgeprägter als beim Himmelblauen Bläuling. Sowohl die hier porträtierte Art als auch der Himmelblaue Bläuling und der Kleine Sonnenröschen-Bläuling besitzen einen gescheckten Flügelsaum, dieser alleine ist also kein sicheres Bestimmungsmerkmal. Der Kleine Sonnenröschen-Bläuling grenzt sich von den anderen beiden Arten durch den fehlenden Basalfleck auf der Vorderflügelunterseite ab.
Der Silbergrüne Bläuling fliegt in einer Generation, in der Regel ab Anfang/Mitte Juli bis Ende September. 2014 wurde die Art bereits am 21.06. im ArtenFinder gemeldet (U. Weller, bei Albisheim/Pfrimm). Die bisher späteste Beobachtung stammt vom 23.09.2010 (B. Remme, Ilbesheim).