Lycaena tityrus
(Brauner Feuerfalter)
Brauner Feuerfalter
(© O. Röller)
Brauner Feuerfalter
(© O. Röller)
Brauner Feuerfalter
(© O. Röller)
Brauner Feuerfalter
(© O. Röller)
Brauner Feuerfalter
(© O. Röller)
Brauner Feuerfalter
(© O. Röller)
Brauner Feuerfalter
(© O. Röller)
Brauner Feuerfalter
(© O. Röller)
Brauner Feuerfalter
(© O. Röller)
Überregionale Verbreitung
Die Art ist in ganz Deutschland weiter verbreitet.
Regionale Verbreitung
Vom Braunen Feuerfalter liegen uns im ArtenFinder 333 Meldungen aus allen Landesteilen von Rheinland-Pfalz vor. Im Hunsrück ist die Art auf vielen Wiesen und Weiden zu finden und gilt hier als ungefährdet. Die Vorkommen in der Rheinebene beschränken sich auf die Bienwald-Region, weshalb die Art hier zu Recht als gefährdet eingestuft wird. Ansonsten ist sie laut Roter Liste überall im Land auf der Vorwarnliste, ein Falter also, dessen Bestände noch stabil sind, aber in absehbarer Zeit zurückgehen könnten. Abweichend von der Rote Liste-Einschätzung ist festzustellen: Im ackerbaulich intensiv genutzten Rheinhessen fehlt die Art weitestgehend, ebenso im dicht bewaldeten nördlichen Pfälzerwald. Große Nachweislücken in der Eifel und im Hunsrück sind dagegen vermutlich zum Teil auf Kartierlücken zurückzuführen.
Lebensraum
Der Braune Feuerfalter besiedelt sowohl trockene als auch feuchte Habitate. Laut Schulte et al. (2007) findet man ihn in Ackerbrachen (in Sukzession zu Magerrasen), in Feuchtwiesentälern mit trockenen Randhabitaten, an sonnigen und blütenreichen Säumen und Böschungen, in mageren Wiesen, Halbtrockenrasen und felsigen Trockenrasen.
Nahrung
Bevorzugte Nektarpflanze ist der Feld-Thymian. Die Raupen fressen hauptsächlich an Kleinem und Großem Sauerampfer.
Gesetzlicher Schutz und Gefährdungseinstufung
Informationen über den Gefährdungsstatus bei
ARTeFAKT.
Meldungen dieser Art in Deutschland und angrenzenden Gebieten
Artenportrait bei
nabu-naturgucker.de.
Verwechslungsgefahr
Violetter Feuerfalter
(© O. Röller)
Der Braune Feuerfalter wird am häufigsten mit dem Violetten Feuerfalter verwechselt. Das Männchen dieser Art weist aber eine, je nach Lichteinfall mehr oder weniger deutlich zu erkennende, violette Übergießung auf, die Grundfärbung ist orange. Zwar kann auch der Braune Feuerfalter violett überhauch sein, die Grundfärbung ist aber braun. Bei beiden Geschlechtern zeigt sich auf der Hinter-flügelunterseite ein weiteres wichtiges Merkmal: Im Zentrum des Flügels existiert beim Braunen Feuerfalter eine charakteristische Anordnung von vier schwarzen Punkten. An gleicher Stelle zeigt der Violette Feuerfalter nur drei Punkte. In Ausnahmefällen kann aber auch dem Braunen Feuerfalter einer der Punkte fehlen, umgekehrt besitzt der Violette Feuerfalter aber niemals vier. Weitere Unter-scheidungsmerkmale siehe Porträt des Violetten Feuerfalters.
Häufigkeit der Meldungen im Jahreslauf
Der Braune Feuerfalter fliegt in drei Generationen. Die Falter der ersten Generation fliegen in der Regel von Ende April bis Mitte Juni, die der zweiten Generation von Anfang/Mitte Juli bis Mitte August. Im September kann dann die dritte Generation angetroffen werden. Der bisher früheste Fund im ArtenFinder stammt vom 10.04.2014 (N. Scheydt, Lauterschwan im südlichen Pfälzerwald), der bisher späteste Fund wurde a 30.09.2012 gemeldet (N. Scheydt, südlich Bad Bergzabern).
Verteilung der
ArtenFinder Meldungen prozentual über das Jahr
(je 3 Tage zusammengefasst).
Grundlage: Freigegebene Meldungen aus ArtenFinder
(Rheinland-Pfalz und andere Bundesländer).
Häufigkeit der Meldungen im Jahresverlauf
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Der Braune Feuerfalter fliegt in drei Generationen. Die Falter der ersten Generation fliegen in der Regel von Ende April bis Mitte Juni, die der zweiten Generation von Anfang/Mitte Juli bis Mitte August. Im September kann dann die dritte Generation angetroffen werden. Der bisher früheste Fund im ArtenFinder stammt vom 10.04.2014 (N. Scheydt, Lauterschwan im südlichen Pfälzerwald), der bisher späteste Fund wurde a 30.09.2012 gemeldet (N. Scheydt, südlich Bad Bergzabern).
ArtenFinder-Meldekarte
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