Großer Fuchs (© M. Hund)
Großer Fuchs (© O. Röller)
Großer Fuchs (© O. Röller)
Großer Fuchs (© O. Röller)
Großer Fuchs (© O. Röller)
Großer Fuchs (© O. Röller)
Kleiner Fuchs
Verwechslungsgefahr besteht vor allem mit dem Kleinen Fuchs. Wie der Name schon sagt, ist dieser aber kleiner als die hier porträtierte Art. Zudem finden sich auf den Flügeloberseiten mehrere Unterscheidungs-merkmale. Die innere Hälfte der Hinterflügeloberseite ist beim Großen Fuchs orangebraun, während sie bei der Verwechslungsart fast schwarz ist. Zudem säumen blaue Halbmonde beim Großen Fuchs oft nur die Ränder der Hinterflügeloberseite, während sie beim Kleinen Fuchs auf der Oberseite des Vorder- und Hinterflügels gleichermaßen zu finden sind. Daneben befindet sich beim Kleinen Fuchs ein weißer Fleck an der Spitze der Vorderflügeloberseite, der dem Großen Fuchs fehlt. Sehr auffällig sind auch die unterschiedlichen schwarzen Flecken auf der Innenfläche der Vorderflügeloberseite. Beim Großen Fuchs sind es vier, drei unterschiedlich große und dazu noch ein meist halbmondförmiger Fleck. Beim Kleinen Fuchs sind es drei, ein großer Fleck innen und zwei kleine weiter außen. Daneben besteht eine gewisse Verwechslungsgefahr mit dem C-Falter, dieser ist aber anhand seiner sehr stark gebuchteten Flügelränder und der namengebenden weißen, c-förmigen Zeichnung auf der Hinterflügelunterseite zu erkennen.
Der Große Fuchs überwintert als Falter und bildet eine Generation aus. Die bisher früheste Beobachtung im ArtenFinder stammt vom 24.02.2014 (J. Möschel,Trier), der bisher späteste Fund wurde am 31.10.2011 gemeldet (S. Kahlert, Hardenburg/Bad Dürkheim). Die meisten Beobachtungen liegen im März und April, ab Mitte Mai reduziert sich die Anzahl der Meldungen deutlich, ab Juli sind nur noch vereinzelte Beobachtungen zu verzeichnen. Vermutlich verstecken sich die geschlüpften Falter sehr zügig in ihren Winterverstecken. Der Große Fuchs zeigt starke Häufigkeitsschwankungen.