C-Falter (© O. Röller)
C-Falter (© O. Röller)
C-Falter (© O. Röller)
C-Falter (© O. Röller)
C-Falter (© O. Röller)
C-Falter (© O. Röller)
Der C-Falter besitzt charakteristische, stark gebuchtete Flügelränder, die eine Verwechslung mit verwandten Arten, zumindest bei der Betrachtung eines ruhenden Exemplars, nahezu ausschließen. Zudem besitzt der Falter auf der Hinterflügelunterseite eine weiße, c-förmige Zeichnung, die der Art auch ihren Namen verleiht.
Die ersten im Frühjahr zu beobachtenden Falter zählen zu zwei verschiedenen Generationen. Dies liegt daran, dass die Weibchen, welche im adulten Stadium überwintert haben, ihre Eier über einen Zeitraum von eineinhalb Monaten nach und nach ablegen. Die sich aus den Eiern entwickelnden Falter können je nach Zeitpunkt des Raupenschlupfes verschiedenen Formen der Art zugeordnet werden. Die früh geschlüpften pflanzen sich noch im gleichen Jahr fort, die spät schlüpfenden erst im folgenden Jahr nach der Überwinterung. Somit sind zu Jahresbeginn sowohl Nachkommen der früh geschlüpften Falter des Vorjahres als auch spät geschlüpfte Falter, die sich noch nicht fortgepflanzt haben, zu beobachten (Schulte et al. 2007). Die bisher früheste Meldung stammt vom 24.02.2014 (N. Scheydt, nördlicher Bienwald bei Freckenfeld und Kapsweyer). Die bisher späteste Beobachtung wurde am 29.12.2012 gemeldet (G. Schwab, an der Nahe südlich Traisen).