Tagfalter in und um Rheinland-Pfalz

Colias alfacariensis (Hufeisenklee-Gelbling)

Überregionale Verbreitung

In Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin kommt die Art nicht vor. Weiter verbreitet ist sie in Sachsen-Anhalt, Thüringen, Bayern, Rheinland-Pfalz und im Saarland. In den übrigen Bundesländern ist die Art relativ selten anzutreffen.

Regionale Verbreitung

siehe Weißklee-Gelbling

Lebensraum

siehe Weißklee-Gelbling

Nahrung

siehe Weißklee-Gelbling

Gesetzlicher Schutz und Gefährdungseinstufung

Informationen über den Gefährdungsstatus bei ARTeFAKT.

Meldungen dieser Art in Deutschland und angrenzenden Gebieten

Artenportrait bei nabu-naturgucker.de.

Verwechslungsgefahr

Der Weißklee-Gelbling ist als Falter kaum vom  Hufeisenklee-Gelbling  (Colias  alfacariensis) zu unterscheiden, nicht einmal anhand von Genitaluntersuchungen oder anderer  mikroskopischer  Merkmale  ist das  zuverlässig  möglich.  Einzig  im Raupenstadium lassen sich die beiden Arten sicher  voneinander  trennen.  In  Schulte  et  al.  (2007)  wird diese Problematik ausführlich  beschrieben.  Im  ArtenFinder werden beide Arten derzeit als Weißklee-Gelbling erfasst. Als weitere  Verwechslungsart  ist  der Wander-Gelbling  zu  nennen,  vor  allem die Weibchen der Form C. croceus f. helice, die anstelle der sonst typischen und auffälligen  orangefarbenen  eine  creme-weiße  Grundfärbung  zeigen.  Anhand der ausgedehnteren dunklen Randzeichnung, vor allem auf der Hinterflügeloberseite,  ist  der  Wandergelbling  aber  recht gut  vom  Weißklee-/Hufeisenklee-Gelbling  zu  unterscheiden,  insbesondere, da er in der Regel durch seine intensive Orangefärbung  auffällt.  Sieht  man  die Falter  nur  im  Vorbeiflug,  kann  die  Art auch mit dem Zitronenfalter verwechselt werden.

Häufigkeit der Meldungen im Jahresverlauf

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siehe Weißklee-Gelbling


ArtenFinder-Meldekarte

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