Tagfalter in und um Rheinland-Pfalz

Pyrgus alveus (Sonnenröschen-Würfel-Dickkopffalter)

Überregionale Verbreitung

Die Art ist nur in Bayern weiter verbreitet. In Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Nordrhein-Westfalen, Hessen und im Saarland kommt sie nicht vor. In den übrigen Bundesländern ist die Art nur relativ selten anzutreffen.

Regionale Verbreitung

P. alveus und P. trebevicensis lassen sich nicht sicher (auch nicht genitalmorpho­logisch) voneinander trennen, weshalb vom Komplex P. alveus / trebevicensis ge­sprochen wird. Laut Schulte et al. (2007) gilt ein Fund aus dem Jahr 1987 aus dem Nahetal als letzter Nachweis des Artkom­plexes. In der LDB Schmetterlinge RLP ist ein Fund aus dem Jahr 2006 aus Stadtkyll in der Eifel zu finden (H. Schumacher).
 

Lebensraum

Trockene Magerrasen und Heiden. Nektarpflanzen sind Acker-Witwendblume und Händelwurz, Raupennahrungspflanzen sind Sonnenröschen, regional auch Fingerkraut-Arten.

Gesetzlicher Schutz und Gefährdungseinstufung

Informationen über den Gefährdungsstatus bei ARTeFAKT.

Meldungen dieser Art in Deutschland und angrenzenden Gebieten

Artenportrait bei nabu-naturgucker.de.

Verwechslungsgefahr

Optisch ist diese Art kaum von dem Zweibrütigen Würfel-Dickkopffalter (Pyrgus armoricanus) und anderen Pyrgus-Arten zu unterscheiden. Eine sichere Artbestimmung kann nur durch Spezialisten erfolgen. Im Falle von Pyrgus trebevicensis gibt es keine morphologischen Merkmale zur Unterscheidung von Pyrgus alveus. Die Genitale von Pyrgus trebevicensis stimmen weitgehend mit Pyrgus alveus überein.

Häufigkeit der Meldungen im Jahresverlauf

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ArtenFinder-Meldekarte

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