Säugetiere in und um Rheinland-Pfalz

Microtus arvalis (Feldmaus)

Überregionale Verbreitung

In ganz Deutschland in allen geeigneten Habitaten anzutreffen.

Lebensraum

Vor allem auf Feldern anzutreffen, aber auch auf trockenen Wiesen, Straßengräben, Feldhecken, Brach- und Ödland. Meist nicht im Wald anzutreffen.

Fortpflanzung

Der Zeitraum für die Fortpflanzung liegt zwischen März und Oktober. Die Tragzeit beträgt ca. 20 Tage, danach werden 3-8 Junge geworfen. Nach der Geburt können die Weibchen sofort wieder begattet werden. Die Jungen sind nackt und nach 14 Tagen bereit zur eigenständigen Nahrungsaufnahme. Dann können sie auch begattet werden, wodurch es zu Massenvermehrungen kommen kann. Allerdings brechen die Populationen im Herbst wieder ein.

Nahrung

Besteht hauptsächlich aus Gräsern, Kräutern, Samen, Raps, Getreidekörner, Rüben, Klee, Kartoffeln und Luzerne.

Verhalten

Gute Schwimmer, schlechte Kletterer. Sie ist tag- und nachtaktiv, bevorzugt aber die Dämmerung und den Nachmittag.

Gesetzlicher Schutz und Gefährdungseinstufung

Informationen über den Gefährdungsstatus bei ARTeFAKT.

Verwechslungsgefahr

Verwechslungen können mit der Erdmaus auftreten. Diese hat ihre etwas kleineren Augen allerdings näher an der Nase als an den Ohren. Zudem haben Feldmäuse ein kürzeres, glattes Fell, welches mehr gelblichgraue Töne aufweist, die Ohren sind besser sichtbar und der Ohreninnenrand nur kurz behaart.

Häufigkeit der Meldungen im Jahresverlauf

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ArtenFinder-Meldekarte

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