Säugetiere in und um Rheinland-Pfalz

In gesamt Deutschland in geeigneten Habitaten anzutreffen.

Kommt meist versteckt auf Wiesen und  Mooren vor, wobei feuchte Habitate mit hoher Krautschicht, Binsen, Seggen, Röhricht bevorzugt werden. Ebenfalls anzutreffen in Erlenbrüchen, aber auch in jungen, verholzten Nadelholzkulturen. In Gärten und auf Feldern selten anzutreffen.

Die Tragzeit beträgt 20-21 Tage und es erfolgen zwischen 3 und 7 Würfe pro Jahr, meist zwischen Mai und August, wobei 3 bis 8 Jungen geworfen werden, welche dann 14 Tage gesäugt werden. Die Geschlechtsreife tritt mit 7-8 Wochen ein.

Sie besteht aus den grünen Teilen von Gräsern und Kräutern. Aber auch Baumrinde und Wurzeln können verzehrt werden.

Die Erdmaus kann in Konkurrenzsituationen von der Feldmaus vertrieben werden. Dies geschieht allerdings nur, wenn feuchte Habitate austrocknen, da die Feldmaus trockene Habitate bevorzugt. Erdmäuse sind sowohl tag- als auch nachtaktiv, können schlecht klettern dafür gut schwimmen.  Bei Beunruhigung werden arttypische Laute von sich gegeben, die wie  „tuk-tuk-tuk…“ klingen.
Natürliche Feinde sind Eulen, Taggreifvögel, Marder, Wiesel, Füchse und Katzen.

• Feldmaus (Microtus arvalis)
• Kleinwühlmaus (Microtus subterraneus)
• Rötelmaus (Myodes glareolus)

Verwechslungsarten sind Feldmaus, Kleinwühlmaus und Rötelmaus.
Feldmäuse haben ein kürzeres, glattes Fell, welches mehr gelblichgraue Töne aufweist, die Ohren sind besser sichtbar und der Ohreninnenrand nur kurz behaart. Die Kleinwühlmaus ist viel kleiner, ihr Fell weicher und die Augen ebenfalls kleiner. Die Ohren der Rötelmaus sind länger und weniger behaart und die Warnrufe unterscheiden sich.

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