Als ursprünglicher Steppenbewohner konnte der Feldhase in „Agrarsteppen“ Fuß fassen. Anzutreffen auf Wiesen, Weiden, Brachflächen, lockeren Wäldern mit Wiesen und auch in Großstädten, hier an Bahndämmen, auf Grün- und Ödflächen.
Fortpflanzung
Im Gegensatz zum Kaninchen bringt die Häsin in einer „Sasse“ nur 3 bis 4 Mal pro Jahr 2 bis 4 behaarte und sehende Junge („Nestflüchter“) zur Welt.
Nahrung
Als Nahrung dienen dem Feldhasen Kräuter, Gräser, Rinde, Getreide, Wurzeln, Kulturpflanzen und im Winter sogar junge Bäume.
Verhalten
Feldhasen legen keine Bauten an, sondern ruhen in einer flachen Erdmulde (Sasse). Bei Gefahr kommt es oft zum „Männchenmachen“ zur Orientierung und anschließend zur Flucht, wobei plötzlicher Richtungswechsel durch Hakenschlagen erfolgt. Eine andere Strategie ist das regungslose Drücken in die Sasse.
Gesetzlicher Schutz und Gefährdungseinstufung
Informationen über den Gefährdungsstatus bei
ARTeFAKT.
Teilweise Verwechslung mit dem Wildkaninchen möglich. Diese sind allerdings kleiner, die Ohren kürzer und erreichen nach vorn geklappt nicht die Nasenspitze. Zudem leben sie in Erdbauten.
Häufigkeit der Meldungen im Jahreslauf
Verteilung der
ArtenFinder Meldungen prozentual über das Jahr
(je 3 Tage zusammengefasst).
Grundlage: Freigegebene Meldungen aus ArtenFinder
(Rheinland-Pfalz und andere Bundesländer).
Häufigkeit der Meldungen im Jahresverlauf
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ArtenFinder-Meldekarte
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