In ganz Deutschland in passenden Lebensräumen anzutreffen, aber weniger häufig als die Waldspitzmaus.
Lebensraum
Vor allem an Ufern von sauberen Teichen und Bächen, Moore oder andere Feuchtgebiete anzutreffen. Wichtig dabei ist, dass genug Deckung durch Stauden vorhanden ist.
Fortpflanzung
Zwischen April und September können 2-4 mal je 6-8 Jungen geworfen werden. Die Tragzeit beträgt 20-21 Tage und die Jungen sind bereits nach 5 Wochen selbstständig. Die Geschlechtsreife wird im 1. Lebensjahr erreicht.
Nahrung
Die Wassermaus frisst außer Insekten und Würmern, Schnecken und junge Mäuse, geht aber auch an Lurche, junge Fische und deren Brut.
Verhalten
Ein Haarsaum an Schwanz und Zehen erleichtert das Schwimmen und Tauchen. Das sehr rege und gesellige Tier vermag auch unter Wasser auf dem Grund zu laufen. Dabei bleibt das Fell trocken, da es von kleinen Luftblasen überzogen ist und somit silbrig erscheint.
Gesetzlicher Schutz und Gefährdungseinstufung
Informationen über den Gefährdungsstatus bei
ARTeFAKT.
Zu verwechseln mit der Sumpfspitzmaus. Allerdings können die Arten nicht unterschieden werden, da die Schwimmborsten an den Füßen und am Schwanz meist stark abgenutzt sind. Sonst keine eindeutigen Merkmale zur Unterscheidung vorhanden.
Häufigkeit der Meldungen im Jahreslauf
Verteilung der
ArtenFinder Meldungen prozentual über das Jahr
(je 3 Tage zusammengefasst).
Grundlage: Freigegebene Meldungen aus ArtenFinder
(Rheinland-Pfalz und andere Bundesländer).
Häufigkeit der Meldungen im Jahresverlauf
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ArtenFinder-Meldekarte
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