Männlicher Haussperling im Sommer (© R.Roessner)
Männlicher Haussperling im Frühjahr (© R.Roessner)
Weiblicher Haussperling (© R.Roessner)
Weiblicher Haussperling (© R.Roessner)
Männlicher Haussperling im Herbst (© R.Roessner)
Männlicher Haussperling im Herbst (© R.Roessner)
Weiblicher Buchfink im Vergleich (© R.Roessner)
Feldsperling im Vergleich: typischer brauner Wangenfleck (© R.Roessner)
Heckenbraunelle im Vergleich: viel dünnerer, spitzer Schnabel (© R.Roessner)
Der Haussperling kann leicht mit dem Feldsperling verwechselt werden. Der Feldsperling ist etwas kleiner als der Hausperling und ist feiner gezeichnet. Beide Geschlechter des Feldsperlings haben eine rotbraune Kopfplatte und nicht wie beim Haussperling das Männchen eine graue und das Weibchen eine braune. Weiterhin kann man den Feldsperling an seiner rein weißen Kopfseite mit schwarzem Wangenfleck und dem kleineren Kinnfleck erkennen. Der Haussperling hat zwar auch weißliche Halsseiten, oft sind aber die Ohrdecken düstergrau und ein Wangenfleck fehlt. Der Kinnfleck des Haussperlings ist größer und zieht sich verbreiternd bis in den Bereich der Brust (SVENSSON et al. 1999).
Der Haussperling kann in Rheinland- Pfalz ganzjährig beobachtet werden. Besonders in den Wintermonaten ist er sehr präsent, da er gerne Futterstellen besucht. Aber auch im übrigen Jahr ist der Haussperling eine wenig scheue und daher, nach einem auffälligen Bestandsrückgang in den zurückliegenden Jahren, wieder häufiger anzutreffende Vogelart.