Vögel in und um Rheinland-Pfalz

Anthus spinoletta (Bergpieper)

Regionale Verbreitung

Durchzügler kommen häufiger vor, Wintergäste dagegen eher selten (DIETZEN et al. 2008), u.a. in Rheinhessen. Beobachtungen sind von Herbst bis Frühjahr möglich. Im Jahr 2009 wurden Bergpieper bis Mitte Mai zum Beispiel im Pfälzerwald und ab Ende September zum Beispiel im Naturraum Westerwald beobachtet (DIETZEN et al. 2011).

Gesetzlicher Schutz und Gefährdungseinstufung

Informationen über den Gefährdungsstatus bei ARTeFAKT.

Meldungen dieser Art in Deutschland und angrenzenden Gebieten

Artenportrait bei nabu-naturgucker.de.

Verwechslungsgefahr

Der Bergpieper unterscheidet sich von Wiesen- und Baumpieper durch einen viel undeutlicher gemusterten Kopf, einen deutlichen hellen Überaugenstreif und eine deutliche Flügelbinde. Seine Unterseite ist heller und seine Beine im Allgemeinen dunkler braun oder grau als die der beiden anderen Arten. Weiterhin unterscheidet sich der Bergpieper durch seine Lautäußerungen. Sein Lockruf gleicht einem aufwärtsgezogenem “fist”. Sein Gesang ist melodischer und oft langanhaltender als der des Wiesenpiepers, z. B. “zrü zrü zrü-zrü-zrü-zrü-zü-zü-züzüzüzüzüzüzüzü svirriÍRR-svirriÍRR-svirriÍRR SUUü-SUUü PSÍÍÍeh-PSÍÍÍeh-PSÍÍÍeh” (SVENSON et al. 1999).

Häufigkeit der Meldungen im Jahresverlauf

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ArtenFinder-Meldekarte

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