Der Bergpieper unterscheidet sich von Wiesen- und Baumpieper durch einen viel undeutlicher gemusterten Kopf, einen deutlichen hellen Überaugenstreif und eine deutliche Flügelbinde. Seine Unterseite ist heller und seine Beine im Allgemeinen dunkler braun oder grau als die der beiden anderen Arten. Weiterhin unterscheidet sich der Bergpieper durch seine Lautäußerungen. Sein Lockruf gleicht einem aufwärtsgezogenem “fist”. Sein Gesang ist melodischer und oft langanhaltender als der des Wiesenpiepers, z. B. “zrü zrü zrü-zrü-zrü-zrü-zü-zü-züzüzüzüzüzüzüzü svirriÍRR-svirriÍRR-svirriÍRR SUUü-SUUü PSÍÍÍeh-PSÍÍÍeh-PSÍÍÍeh” (SVENSON et al. 1999).