Vögel in und um Rheinland-Pfalz

Larus melanocephalus (Schwarzkopfmöwe)

Regionale Verbreitung

Selten, es kommen nur wenige Durchzügler und Wintergäste vor (DIETZEN et al. 2008).
Beispielsweise wurden 2008 insgesamt 14 und 2009 insgesamt 12 Schwarzkopfmöwen unter anderem im Mittelrheingebiet, im Nördlichen Oberrheintiefland und im Moseltal beobachtet (DIETZEN et al. 2011). Ein besonders großes Auftreten wurde im September am Inselrhein nachgewiesen (Folz und Heuser 2001).

Gesetzlicher Schutz und Gefährdungseinstufung

Informationen über den Gefährdungsstatus bei ARTeFAKT.

Meldungen dieser Art in Deutschland und angrenzenden Gebieten

Artenportrait bei nabu-naturgucker.de.

Verwechslungsgefahr

Schwarzkopfmöwen und Lachmöwen können verwechselt werden. Die Schwarzkopfmöwe ist nur wenig kleiner als die Lachmöwe, hat etwas kürzere Beine, einen dickeren und stumpferen Schnabel und etwas breitere, kürzere und weniger spitze Flügel. Die Lachmöwe hat einen weißen Vorderflügelkeil, der bei der Schwarzkopfmöwe fehlt. Die Beine der Lachmöwe sind in allen Kleidern orange bis rot, die der Schwarzkopfmöwe dagegen sind zunächst dunkel und erst bei adulten Vögeln scharlachrot. Ebenso kräftig rot gefärbt ist der Schnabel bei adulten Schwarzkopfmöwen. Der Kopf der Schwarzkopfmöwe ist, wie ihr Name schon sagt, schwarz und nicht wie bei der Lachmöwe dunkel braun (SVENSSON et al. 1999).

Häufigkeit der Meldungen im Jahresverlauf

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ArtenFinder-Meldekarte

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