Vögel in und um Rheinland-Pfalz

Tringa nebularia (Grünschenkel)

Regionale Verbreitung

Häufiger Durchzügler aus anderen Regionen (DIETZEN et al. 2008).
Beispielsweise wurden in den Jahren 2008 und 2009 Grünschenkel insbesondere im Mittelrheingebiet (1), Eifel (17), Nördliches Oberrheintiefland (47), Moseltal (8) und Westerwald (36) beobachtet (DIETZEN et al. 2011).

Gesetzlicher Schutz und Gefährdungseinstufung

Informationen über den Gefährdungsstatus bei ARTeFAKT.

Meldungen dieser Art in Deutschland und angrenzenden Gebieten

Artenportrait bei nabu-naturgucker.de.

Verwechslungsgefahr

Grünschenkel und Rotschenkel sind leicht zu verwechseln. Der Grünschenkel ist etwas größer und kräftiger als der Rotschenkel. Namensgebend sind die Schnabelbasis und die Beine, die bei ihm grau bis grüngrau sind, beim Rotschenkel sind beide rot. Der Schnabel des Grünschenkels ist zudem länger und nach oben gebogen. Fliegend erkennt man bei ihm einfarbig dunkle Flügel, einen sehr hellen Schwanz und einen weißen Keil der vom Schwanz bis auf den Rücken reicht. Dagegen hat der Rotschenkel einen breiten weißen Flügelhinterrand, einen dunkleren Schwanz und der weiße Keil beginnt erst am Bürzel (SVENSSON et al. 1999).

Häufigkeit der Meldungen im Jahresverlauf

Dieses Diagramm benötigt JavaScript. Falls Sie diese Statistik anzeigen lassen möchten, schalten Sie in Ihrem Browser JavaScript ein.


ArtenFinder-Meldekarte

Die Verbreitungskarte benötigt JavaScript. Falls Sie diese Karte anzeigen lassen möchten, schalten Sie in Ihrem Browser JavaScript ein.