Rotmilan (© R.Roessner)
Rotmilan (© R.Roessner)
Rotmilan (© R.Roessner)
Rotmilan (© R.Roessner)
Der typische Gabelschwanz des Rotmilans (© R.Roessner)
Voll aufgefächert erkennt man den Gabelschwanz nicht mehr als solchen (© R.Roessner)
Schwarzmilan im Vergleich (© R.Roessner)
Mäusebussard im Vergleich (© R.Roessner)
Mäusebussard im Vergleich (© R.Rösssner)
Vor allem mit dem Schwarzmilan kann der Rotmilan leicht verwechselt werden. Der Schwarzmilan unterscheidet sich vom Rotmilan durch seine etwas geringere Größe und das dunkle Gefieder. Im Flug sieht man beim Rotmilan eine tiefe Gabelung im Schwanz, die auch bei gespreiztem Schwanz noch zu erkennen ist. Beim Schwarzmilan dagegen ist der Schwanz schwächer gegabelt und die Gabelung verschwindet beim Spreizen. Der Schwanz des Rotmilans ist zwar nicht immer deutlich rostfarben, der des Schwarzmilans aber ist niemals rötlich (SVENSSON et al. 1999).
Ab Ende Februar bis Anfang März häufen sich die Meldungen der Art. Früheste Meldungen in Rheinland-Pfalz stammen oft aus der südlichen Rheinebene, durch die viele Individuen in nördliche Landesteile ziehen. Im Frühling und Sommer liegt die größte Meldedichte im nördlichen Rheinland-Pfalz. Im Spätsommer ziehen die ersten Individuen bereits wieder Richtung Süden bzw. Südwesten ab, in ruhigem Flugverhalten und oft als lockere Gruppe aus mehreren Individuen. Winterbeobachtungen liegen uns nur sehr wenige vor. Bei schlechter Zugwetterlage im Frühjahr konnte Zugumkehr beobachtet werden.