Artenfinder import (© R.Roessner)
Männliche Schnatterente (© R.Roessner)
Gut zu erkennen der weiße Fleck am Flügel (© R.Roessner)
Schnatterenten im Flug (© R.Roessner)
Weibliche Schnatterente (© R.Roessner)
Schnatterenten (© R.Roessner)
Weibliche Spießente im Vergleich: dunkelgrauer Schnabel, kein weißer Flügelfleck (© R.Roessner)
Pfeifentenpaar im Vergleich: kurzer grauer Schnabel mit schwarzer Spitze, kein weißer Flügelfleck, sondern weißes Band (© R.Roessner)
Weibliche Stockente im Vergleich: gelber, Schnabel, kein weißer Flügelfleck, dafür ein blaugrüner Spiegelfleck (© R.Rösssner)
Schnatterente, Stockente und Spießente können durchaus verwechselt werden, sind aber im Prachtkleid eindeutig zu unterscheiden. Die Stockente erkennt man an dem typischen blauen, breit weiß eingefassten Spiegel auf dem Flügel. Die Schnatterente hat nur einen kleinen weißen Spiegel. Ihr Bauch ist weiß, nicht wie bei der Stockente bräunlich. Die Spießente hat als einzige keinen dunklen Augenstreif. Sie besitzt einen braunen Spiegel auf dem Flügel und einen schlanken dunklen Schnabel (im Schlichtkleid beim Männchen zweifarbig) (SVENSSON et al. 1999).
Auch mit der Pfeifente besteht Verwechslungsgefahr.
Die meisten der bisher rund 400 Meldungen seit 2010 aus Rheinland-Pfalz gelangen im Winterhalbjahr. Doch auch noch im April und bereits wieder im August und September befinden sich zahlreiche ziehende Individuen auf unseren Gewässern. Im Sommer konnten in Rheinland- Pfalz und den benachbarten Bundesländern wenige Nachweise erbracht werden. Brutvögel und Standvögel sind sehr selten.