Vögel in und um Rheinland-Pfalz

Anser fabalis (Saatgans)

Regionale Verbreitung

Die Saatgans kann hierzulande als Durch­zügler und zumindest gebietsweise als Wintergast beobachtet werden. Die bis­her 27 Meldungen stammen fast aus­schließlich von Gewässern entlang des Rheins. Einer der wichtigsten Rastplätze sind die Mechtersheimer Tongruben süd­lich von Speyer.

Lebensraum

Als Rast- und Nahrungsplätze werden große störungsarme Wiesen und Weiden aufgesucht, die Nacht verbringen Saat­gänse vorzugsweise auf dem Wasser.

Gesetzlicher Schutz und Gefährdungseinstufung

Informationen über den Gefährdungsstatus bei ARTeFAKT.

Meldungen dieser Art in Deutschland und angrenzenden Gebieten

Artenportrait bei nabu-naturgucker.de.

Verwechslungsgefahr

Die Saatgans kann mit der Graugans verwechselt werden. Beide Arten sind ähnlich groß, jedoch ist die Saatgans insgesamt dunkler als die Graugans, welche vor allem einen helleren Kopf hat. Hinzu kommt, dass der Schnabel der Graugans komplett orangerot oder rosa ist.
Andere Verwechslungsarten sind die Bläss- und die Kurzschnabelgans. Blässgänse sind etwas kleiner, haben einen rosa Schnabel, weiße Stirn und eine dunkel gemusterte Brust. Kurzschnäbelgänse sehen der Saatgans ähnlich, haben aber rosa Beine und einen kurzen Schnabel mit einem rosa Band.

Häufigkeit der Meldungen im Jahresverlauf

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Bisher gingen die ersten Meldungen der Saatgans in Rheinland-Pfalz Anfang Dezember ein, bis Ende März verlässt die Art unser Bundesland wieder.


ArtenFinder-Meldekarte

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