Ockerbindiger Samtfalter (© S. Gehrlein)
Ockerbindiger Samtfalter (© O. Röller)
Ockerbindiger Samtfalter (© O. Röller)
Ockerbindiger Samtfalter (© O. Röller)
Ähnlich wie beim Weißen Waldportier besteht beim Ockerbindigen Samtfalter eine nur geringe Verwechslungsgefahr, weil die potenziell schwer von ihm zu unterscheidenden Arten wie der Große und der Kleine Waldportier in Rheinland- Pfalz ausgestorben oder zumindest vom Aussterben bedroht sind. Bei flüchtiger Betrachtung kann auch eine Verwechslung mit dem Weißen Waldportier möglich sein, sieht man diesen aber sitzend, ist er anhand seiner weißen Binden auf der Hinterflügelunterseite gut von der hier porträtierten Art zu unterscheiden. Charakteristische Merkmale des Ockerbindigen Samtfalters sind die ocker- bis orangefarbenen Binden auf den Flügeloberseiten. Die Hinterflügelunterseite zeigt eine kontrastreiche Marmorierung.
Diese unterscheidet die Art z.B. auch von den Ochsenaugen-Arten, die auf den ersten Blick wegen der ähnlichen Grundfarben auch als Verwechslungsarten in Frage kommen.
Generation aus. Im ArtenFinder liegt bisher eine Meldung im Juni vor. Diese wurde am 29.06.2012 erbracht (S. Gehrlein, südlich Ludwigswinkel im südlichen Pfälzerwald). Laut Schulte et al. (2007) trifft man die Falter nur ausnahmsweise schon in diesem Monat an. Ab Ende Juli häufen sich die Nachweise im ArtenFinder, die meisten Meldungen gingen bisher Mitte August ein. Noch bis Ende September wird die Art beobachtet, die bisher späteste Meldung stammt vom 28.09.2013 (N. Scheydt, ebenfalls südlich Ludwigswinkel).