Ochlodes sylvanus
(Rostfarbiger Dickkopffalter)
Rostfarbiger Dickkopffalter
(© O. Röller)
Rostfarbiger Dickkopffalter
(© O. Röller)
Rostfarbiger Dickkopffalter
(© O. Röller)
Rostfarbiger Dickkopffalter
(© O. Röller)
Rostfarbiger Dickkopffalter
(© O. Röller)
Rostfarbiger Dickkopffalter
(© O. Röller)
Rostfarbiger Dickkopffalter
(© O. Röller)
Rostfarbiger Dickkopffalter
(© O. Röller)
Rostfarbiger Dickkopffalter
(© O. Röller)
Überregionale Verbreitung
Die Art ist in ganz Deutschland weiter verbreitet.
Regionale Verbreitung
Der Rostfarbige Dickkopffalter gilt in Rheinland-Pfalz als ungefährdet. Im ArtenFinder liegen uns aktuell 906 Meldungen dieser Art aus allen Landesteilen vor. Größere Meldelücken gibt es in der Osteifel, im Moseltal und in Rheinhessen.
Lebensraum
Die Art besiedelt sowohl trockene als auch feuchte Brach- und Grünlandflächen, Säume, Lichtungen und Waldränder. Laut Schulte et al. (2007) ist der Rostfarbige Dickkopffalter (in der Pfalz) im Gegensatz zum Komma-Dickkopffalter überwiegend an Stellen mit erhöhter Boden- und Luftfeuchte anzutreffen.
Nahrung
Der Falter saugt bevorzugt an violett blühenden Arten, z.B. an Acker-Kratzdistel, Acker-Witwenblume, Schwarzer Flockenblume, Brombeere oder Natternkopf, oft aber auch an Goldrute.
Gesetzlicher Schutz und Gefährdungseinstufung
Informationen über den Gefährdungsstatus bei
ARTeFAKT.
Meldungen dieser Art in Deutschland und angrenzenden Gebieten
Artenportrait bei
nabu-naturgucker.de.
Verwechslungsgefahr
Komma-Dickkopffalter
(© O. Röller)
Der Rostfarbige Dickkopffalter ist am ehesten mit dem deutlich selteneren Komma-Dickkopffalter zu verwechseln. Zur sicheren Unterscheidung muss die Hinterflügelunterseite betrachtet werden: Der Komma-Dickkopffalter zeigt dort scharf konturierte, fast rechteckige, silbrig-weiße Flecken, während diese beim Rostfarbigen Dickkopffalter matt gelblich sind. Neben diesen Merkmalen hilft auch die unterschiedliche Flugzeit beider Arten bei der Bestimmung. Während der Rostfarbige Dickkopffalter schon ab Mai fliegt und seine Hauptflugzeit im Juni beginnt und Mitte Juli endet, findet man die ersten Exemplare des Komma-Dickkopffalters erst Ende Juli. Der August ist der Hauptflugmonat dieser Art, sie kann noch bis in den September beobachtet werden. Den Rostfarbigen Dickkopffalter trifft man in diesen beiden Monaten, vor allem im September, nur noch vereinzelt an.
Auch mit dem Mattscheckigen Braun- Dickkopffalter besteht Verwechslungsgefahr, wobei dieser ebenfalls sehr viel seltener als der Rostfarbige Dickkopffalter zu beobachten ist. Das charakteristische Merkmal dieser Art ist die bogenförmige helle Zeichnung auf der Vorderflügeloberseite, die besonders beim Weibchen deutlich ausgeprägt ist.
Häufigkeit der Meldungen im Jahreslauf
Laut Schulte et al. (2007) fliegt der Rostfarbige Dickkopffalter von Mitte/Ende Mai bis Mitte August. Der Großteil der ArtenFinder-Meldungen stammt aus den Monaten Juni und Juli. Die bisher früheste Beobachtung wurde am 14.05.2014 gemeldet (G. Schwab bei Niederburg am Mittelrhein). Im Jahr 2012 konnte die Art sogar noch am 03.09. nachgewiesen werden (N. Scheydt, im westlichen Bereich des Bienwaldes).
Verteilung der
ArtenFinder Meldungen prozentual über das Jahr
(je 3 Tage zusammengefasst).
Grundlage: Freigegebene Meldungen aus ArtenFinder
(Rheinland-Pfalz und andere Bundesländer).
Häufigkeit der Meldungen im Jahresverlauf
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Laut Schulte et al. (2007) fliegt der Rostfarbige Dickkopffalter von Mitte/Ende Mai bis Mitte August. Der Großteil der ArtenFinder-Meldungen stammt aus den Monaten Juni und Juli. Die bisher früheste Beobachtung wurde am 14.05.2014 gemeldet (G. Schwab bei Niederburg am Mittelrhein). Im Jahr 2012 konnte die Art sogar noch am 03.09. nachgewiesen werden (N. Scheydt, im westlichen Bereich des Bienwaldes).
ArtenFinder-Meldekarte
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