Säugetiere in und um Rheinland-Pfalz

Vulpes vulpes (Fuchs)

Überregionale Verbreitung

In ganz Deutschland anzutreffen.

Lebensraum

Durch ihre Anpassungsfähigkeit besiedeln Füchse Wälder, Wiesen, Felder und auch Großstädte. Dort sind sie in Parks, Friedhöfen oder Bahndämmen anzutreffen.

Fortpflanzung

Von Januar bis März ist Paarungszeit („Ranzzeit“). Nach einer Tragzeit von 51 bis 52 Tagen werden nur einmal pro Jahr 3 bis 8 Junge, die mit 12 bis 15 Tagen die Augen öffnen, geboren. Diese werden einen Monat gesäugt und sind mit etwa 3 bis 4 Monaten selbstständig. Rotfüchse können bis über zehn Jahre alt werden.

Nahrung

Das hundeartige Tier ernährt sich vorwiegend in der Dämmerung und in der Nacht von mittleren und kleinen Wirbeltieren (besonders Mäusen), Wirbellosen, Aas, Obst und Beeren.

Verhalten

In Städten können Füchse ihre Scheu vor Menschen verlieren, wenn sie nicht verfolgt werden. Sie sind vor allem dämmerungs- und nachtaktiv, können aber auch tagsüber beobachtet werden. Für eine Saison werden meiste feste Paare gebildet, aber auch Einzelgänger sind vorhanden. Sie können ihre eigenen Baue graben, beziehen aber teilweise auch Abschnitte von Dachsbauen. Füchse können sehr gut laufen, springen, Schrägen erklettern und schwimmen.

Gesetzlicher Schutz und Gefährdungseinstufung

Informationen über den Gefährdungsstatus bei ARTeFAKT.

Häufigkeit der Meldungen im Jahresverlauf

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ArtenFinder-Meldekarte

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