In ganz Deutschland in geeigneten Lebensräumen anzutreffen, nur im Süden einzelne Verbreitungslücken.
Lebensraum
Diese Art ist in Wiesen, Schilf, Schonungen und Dickichten anzutreffen.
Fortpflanzung
Sein Nest legt das daumengroße Tier im dichten Pflanzenwuchs in tragenden Teilen aus vernetzten, lebenden Pflanzenteilen an und bekommt zwischen April und September zwei- bis dreimal Nachwuchs, in der Regel 4-7 Junge pro Wurf. Die Jungen sind bereits nach 15-20 Tagen selbstständig.
Nahrung
Als Nahrung dienen der Zwergmaus Sämereien, Insekten und Grünkost.
Verhalten
Die Zwergmäuse überdauern Herbst und Winter - wie alle echten Mäuse ohne Winterschlaf - in verlassenen Wühlmaus- oder Maulwurfsbauten, manchmal ziehen sie sich auch in Scheunen, Heuschober, Ställe und ähnliche Gebäude zurück.
Gesetzlicher Schutz und Gefährdungseinstufung
Informationen über den Gefährdungsstatus bei
ARTeFAKT.
Am ehesten mit der Haselmaus zu verwechseln. Die Haselmaus hat aber einen langen behaarten Schwanz, der nicht zum klettern dient. Bei Gefahr flieht die Hasekmaus nach oben, die Zwergmaus lässt sich fallen.
Häufigkeit der Meldungen im Jahreslauf
Verteilung der
ArtenFinder Meldungen prozentual über das Jahr
(je 3 Tage zusammengefasst).
Grundlage: Freigegebene Meldungen aus ArtenFinder
(Rheinland-Pfalz und andere Bundesländer).
Häufigkeit der Meldungen im Jahresverlauf
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ArtenFinder-Meldekarte
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