In Mittel- und Süddeutschland gehört die Art zu den sehr häufigen Arten, im Nordosten eher seltener auftretend.
Lebensraum
Lebt vorzugsweise an Waldrändern und in Schonungen, Hecken und Gärten.
Fortpflanzung
Zwischen März und September kommt es meist zu 2-3 Würfen, mit durchschnittlich 5 Jungen. Mit 3 Monaten tritt die Geschlechtsreife ein.
Nahrung
Diese Art frisst Knospen, Sämereien, Nüssen, Beeren, aber auch Vögeleier und deren Jungtiere..
Verhalten
Die Art gräbt Erdbauten mit Wohn- und Vorratskammern, aber auch Baumstubben, vermodertes Holz und Nistkästen dienen als Bau. Im Winter bezieht die Waldmaus auch oftmals Gebäude. Waldmäuse sind nachtaktive Tiere, können gut klettern und die Flucht erfolgt in weiten Sprüngen.
Gesetzlicher Schutz und Gefährdungseinstufung
Informationen über den Gefährdungsstatus bei
ARTeFAKT.
Verwechslungen mit der Gelbhalsmaus möglich. Die Waldmaus hat allerdings eine gräulichere Unterseite, wohingegen die Gelbhalsmaus eine rein weiße Unterseite aufweist. Auch hat die Waldmaus kein geschlossenes Halsband.
Häufigkeit der Meldungen im Jahreslauf
Verteilung der
ArtenFinder Meldungen prozentual über das Jahr
(je 3 Tage zusammengefasst).
Grundlage: Freigegebene Meldungen aus ArtenFinder
(Rheinland-Pfalz und andere Bundesländer).
Häufigkeit der Meldungen im Jahresverlauf
Dieses Diagramm benötigt JavaScript. Falls Sie diese Statistik anzeigen lassen möchten, schalten Sie in Ihrem Browser JavaScript ein.
ArtenFinder-Meldekarte
Die Verbreitungskarte benötigt JavaScript. Falls Sie diese Karte anzeigen lassen möchten, schalten Sie in Ihrem Browser JavaScript ein.