Libellen in und um Rheinland-Pfalz

Cordulia aenea (Falkenlibelle, Gemeine Smaragdlibelle)

Überregionale Verbreitung

In Mittel- und Osteuropa weist die Art großräumig geschlossene Vorkommen auf, kleine Teilareale befinden sich im Nordwesten, Süden und Südosten.

Regionale Verbreitung

Hauptverbreitungsgebiete in Rheinland-Pfalz sind der Hunsrück und vor allem der Pfälzerwald mit den dortigen künstlichen Stillgewässern (“Wooge”).

Lebensraum

Die Art besiedelt ufernahe und teilbeschattete Vegetationsbereiche von Stillgewässern verschiedenster Art.

Gesetzlicher Schutz und Gefährdungseinstufung

Informationen über den Gefährdungsstatus bei ARTeFAKT.

Meldungen dieser Art in Deutschland und angrenzenden Gebieten

Artenportrait bei nabu-naturgucker.de.

Verwechslungsgefahr

Verwechslungsgefahr besteht mit den übrigen Smaragdlibellen-Arten, besonders mit der Glänzenden Smaragdlibelle (Somatochlora metallica). Beide Arten setzen sich nur selten ab, was die Unterscheidung erschwert. Körpergröße: C. aenea ist etwas kleiner (50 - 55 mm) als S. metallica (bis zu 60 mm). Färbung: C. aenea hat eine nicht ganz so stark glänzende Metallfärbung wie S. metallica. C. aenea ist dunkelgrün bis kupfern, S. metallica ist reingrün bis goldgrün. Augenfärbung: C. aenea hat leuchtend smaragdgrüne Augen. Legeröhre: Das Weibchen von C. aenea hat keine deutlich erkennbare Legeröhre, bei S. metallica ist diese dagegen sehr auffallend rechtwinklig nach unten abstehend.

Häufigkeit der Meldungen im Jahresverlauf

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ArtenFinder-Meldekarte

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