Krebse in und um Rheinland-Pfalz

Pacifastacus leniusculus (Signalkrebs)

Überregionale Verbreitung

Das ursprüngliches Herkunftsgebiet beschränkt sich westlich der Rocky Mountains in Nordamerika. Durch den Einbruch der Populationen des Edelkrebs wurden um 1960 der Signalkrebs in Europa als Neozoon eingeführt, um die Krebsbestände wieder zu stärken. Ein Grund dafür war die vermutete Immunität gegenüber der Krebspest dieser Art. Erst später wurde festgestellt das diese Art als Träger der Krebspest fungiert und diese weiter verbreitet.

Lebensraum

Kühle fließende und stehende Gewässer. Die Wohnhöhlen werden in den Uferböschungen gegraben. Die Art versteckt sich aber auch unter Steinen, Wurzeln und Totholz. Der Signalkrebs ist sehr unempfindlich und verträgt auch wärmere Temperaturen als der heimische Edelkrebs, auch erhöhter ph-Wert und Wasserhärte machen dieser Art wenig aus und werden gut vertragen.

Gesetzlicher Schutz und Gefährdungseinstufung

Informationen über den Gefährdungsstatus bei ARTeFAKT.

Meldungen dieser Art in Deutschland und angrenzenden Gebieten

Artenportrait bei nabu-naturgucker.de.

Häufigkeit der Meldungen im Jahresverlauf

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ArtenFinder-Meldekarte

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