Die Pflanze ist im Norden von Rheinland-Pfalz im Westerwald ausgestorben bzw. verschollen. In der Eifel, im Mittelrheingebiet und im Gießen-Koblenzer Lahntal wurden Fundpunkte festgestellt. Weitere Vorkommen gibt es im Gutland, im Moseltal und im Hunsrück. In Rheinhessen, im Rhein-Main-Tiefland und in der Pfalz wurde sie zerstreut nachgewiesen; allerdings gibt es aus dem Pfälzerwald, der nördlichen Rheinebene und dem Landstuhler Bruch weniger Nachweise.
Ökologie
Auf kalkreichen, warmen Waldböden in Laub- und Mischwäldern, selten in Nadelwäldern
Blütezeit
Mai bis Juni
Vegetative Merkmale
Oft in Büscheln bis 60 cm hoch bis in den Blütenstand beblättert, hellgrüne, ovale Blätter mit deutlicher Längsnervung
Blütenmerkmale
Sehr lockere Ähre, cremig-weiße Blüten, Sepalen 5-nervig und spitz, Perigon bildet einen Helm, Lippe zweigliedrig, am Grunde gelb, Fruchtknoten gedreht aufrecht, fast parallel zum Stängel, Blüten selten geöffnet
Gesetzlicher Schutz und Gefährdungseinstufung
Informationen über den Gefährdungsstatus bei
ARTeFAKT.
Häufigkeit der Meldungen im Jahreslauf
Verteilung der
ArtenFinder Meldungen prozentual über das Jahr
(je 3 Tage zusammengefasst).
Grundlage: Freigegebene Meldungen aus ArtenFinder
(Rheinland-Pfalz und andere Bundesländer).
Häufigkeit der Meldungen im Jahresverlauf
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ArtenFinder-Meldekarte
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