Gefäßpflanzen in und um Rheinland-Pfalz

Onopordum acanthium (Gewöhnliche Eselsdistel)

Regionale Verbreitung

Im Norden von Rheinland-Pfalz gibt es zerstreute Vorkommen in der Osteifel und im Mittelrheingebiet. Zudem gibt es Einzelnachweise im Gutland und im Westerwald. Weitere Fundpunkte gibt es im Moseltal und im Hunsrück. In Rheinhessen und in der Pfalz wurde die Pflanze überall lückenhaft nachgewiesen. Allerdings gibt es aus dem Pfälzisch-Saarländischen Muschelkalkgebiet weniger Nachweise.

Ökologie

Zerstreut und stellenweise fehlend auf Schutt- und Verladeplätzen, an Dämmen und Wegen, in aufgelassenen Steinbrüchen, auch in Gärten kultiviert und daraus verwildert auf besonders stickstoffreichen, schwach sauren bis schwach basischen, trockenen bis mäßig frischen, meist sandig-steinigen Lehm- und Tonböden warmer Klimalagen; Vollichtpflanze; ausgesprochener Stickstoffzeiger; oft unbeständig; meidet ausgesprochen saure Böden, fehlt auch in Höhen über 500 m üb. NN und in kühleren Klimalagen; wärmeliebend

Gesetzlicher Schutz und Gefährdungseinstufung

Informationen über den Gefährdungsstatus bei ARTeFAKT.

Häufigkeit der Meldungen im Jahresverlauf

Dieses Diagramm benötigt JavaScript. Falls Sie diese Statistik anzeigen lassen möchten, schalten Sie in Ihrem Browser JavaScript ein.


ArtenFinder-Meldekarte

Die Verbreitungskarte benötigt JavaScript. Falls Sie diese Karte anzeigen lassen möchten, schalten Sie in Ihrem Browser JavaScript ein.