Gefäßpflanzen in und um Rheinland-Pfalz

Im nördlichen Teil von Rheinland-Pfalz gibt es einzelne Nachweise in der Osteifel und im Mittelrheingebiet. Zudem gibt es einen Fundpunkt im Westerwald und im Gutland. Weiterhin existieren Einzelnachweise im Moseltal und im Hunsrück. Im Nordpfälzer Bergland, in Rheinhessen sowie in der nördlichen Rheinebene und in der Rheinaue wurde die Pflanze überall zerstreut nachgewiesen. Darüber hinaus wurde die Art bei Grünstadt, bei Bad Dürkheim, bei Kaiserslautern, bei Landau sowie im Pfälzerwald an der Deutsch-Französischen Grenze festgestellt. Allgemein ist sie in der Pfalz an mehreren Wuchsplätzen ausgestorben bzw. verschollen.

Sehr zerstreut in Kalk-Magerrasen und trockenen Wiesen; auf stickstoffarmen, trockenen bis mäßig frischen, meist steinigen Lehmböden; wärmeliebende Lichtpflanze; parasitiert auf Achillea, Artemisia und Cirsium acaule

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