Früher wegen der dunkelrosa Blüten und der recht großen Früchte öfters in Gärten kultiviert und als altes Kulturrelikt auch in naturnahen Pflanzengesellschaften weitab von Siedlungen eingebürgert. In lichten Eichen- und Kiefernwäldern, in Gebüschen, an Rainen und Felshängen; auf sommerwarmen, ziemlich trockenen, mineralkräftigen und meist kalkhaltigen, oft feinerdearmen Sand- oder Steinböden; Halblicht- bis Halbschattenpflanze