Vögel in und um Rheinland-Pfalz

Locustella fluviatilis (Schlagschwirl)

Regionale Verbreitung

Ausnahmeerscheinungen. Es gibt aus Rheinland-Pfalz durchschnittlich nur weniger als 5 Nachweise pro Jahr (DIETZEN et al. 2008). Beispielsweise wurde 2000 ein Schlagschwirl im Westerwald beobachtet (LIPPOK 2008).

Gesetzlicher Schutz und Gefährdungseinstufung

Informationen über den Gefährdungsstatus bei ARTeFAKT.

Meldungen dieser Art in Deutschland und angrenzenden Gebieten

Artenportrait bei nabu-naturgucker.de.

Verwechslungsgefahr

Der Schlagschwirl kann leicht mit dem Rohrschwirl verwechselt werden. Die Oberseite des Schlagschwirls ist dunkler olivgraubraun als die des Rohrschwirls, ebenso sind seine Flanken olivbraun während der Rohrschwirl hellere, rotbraungraue Flanken hat. Ein gutes Unterscheidungsmerkmal ist die Brustfleckung des Schalgschwirls. Sie kann zwar mitunter bei manchen Individuen sehr undeutlich sein, fehlt aber beim Rohrschwirl ganz. In der richtigen Position kann man die olivbraunen Unterschwanzdecken mit den breiten weißlichen Spitzen des Schlagschwirls erkennen. Beim Rohrschwirl sind die Unterschwanzdecken rostbeige und die helleren Spitzen nur angedeutet. Während die Lautäußerungen des Schlagschwirls wenig artkennzeichnend sind, ist der Gesang des Rohrschwirls typischer. Häufig singt er nachts. Seine Gesangsstrophen beginnen mit tickenden Lauten, die beschleunigt in Surren übergehen. Es besteht durchaus Verwechslungsgefahr mit der Maulswurfsgrille, aber der Rohrschwirl zeigt höhere Frequenzen und tiefere Tonlagen als die Laute der Insekten (SVENSSON et al. 1999).

Häufigkeit der Meldungen im Jahresverlauf

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ArtenFinder-Meldekarte

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