Weibliche Wiesenschafstelze (© R.Roessner)
Männliche Wiesenschafstelze (© R.Roessner)
Männliche Wiesenschafstelze (© R.Roessner)
Weibliche Wiesenschafstelze (© R.Roessner)
Gebirgsstelzenmännchen im Vergleich: grauer Kopf mit schwarzem Kehllatz und weißem Bartstreif (© R.Roessner)
Gebirgsstelzenweibchen im Vergleich (© R.Roessner)
Thunbergschafstelze im Vergleich: schwarze Kappe (© R.Rösssner)
Zitronenstelze im Vergleich: graue Maske unterschiedlich (© R.Rösssner)
Die Wiesenschafstelze kann mit der Gebirgs- oder der Bachstelze verwechselt werden. Die jeweils unterschiedlichen Farbanteile im Gefieder erlauben eine gute Trennung. Die Bachstelze, gerne in trockeneren Lebensräumen wie an Siedlungsrändern, kombiniert ohne jeden Gelb-Farbton die Farben Schwarz, Weiß und Grau. Die an kleinen Fließgewässern und Teichen anzutreffende Gebirgsstelze verfügt über Grau an Kopf und Rücken, über Schwarz an Kehle, Flügel und Schwanz und eine ungemusterte gelbe Unterseite, wobei die Unterschwanzdecken besonders intensiv gelb leuchten. Beim Weibchen ist der Gelbton etwas dezenter ausgeprägt. Die dritte Art, die Wiesenschafstelze, besitzt den größten Anteil an Gelb. Sie ist oberseits gelbgrün und unterseits gelb. Im Brutkleid ist das Männchen am leuchtend gelben Gefieder, dem blaugrauen Kopf und dem weißen Überaugenstreif zu erkennen. Das Weibchen und die Ruhekleider sind matter gefärbt.
Die bisher rund 170 Meldungen wurden zwischen Ende Februar und Ende September erbracht. Im April und Mai sowie im August und September häufen sich die Beobachtungen. Im Spätsommer werden auch kleinere Trupps auf dem Zug beobachtet.