Sehr sporadisch in den steppen- und halbwüstenhaften Arealen von NW-Afrika über S-, SW- und M-Europa bis Zentralasien. Europaweit wird der Bestand, mit einem Schwerpunkt in Spanien, auf 521 - 764 T. BP geschätzt und als „verletzlich“ eingestuft (HAGEMEIJER & BLAIR 1997). In Rheinland-Pfalz seit 1980 nur noch Relikt-Brutvorkommen, z.B. in der Rheinebene (NIEHUIS 1982 c; zum früheren Vorkommen in der Pfalz siehe KÖLSCH 1956, 1957, bei Neustadt/W. WILLER 1959). Nach den Trendangaben der Roten Liste von Deutschland (3. Fassung, 2003) für die Bundesländer ist der Bestand in Rheinland-Pfalz inzwischen erloschen.