Vögel in und um Rheinland-Pfalz

Gavia adamsii (Gelbschnabeltaucher)

Regionale Verbreitung

Besonderer Ausnahmeerscheinungen. Es gibt insgesamt nur weniger als fünf Nachweise aus Rheinland-Pfalz (DIETZEN et al. 2008). Beispielsweise wurde 2002 ein Gelbschnabeltaucher im Nördlichen Oberrheintiefland beobachtet (DIETZEN et al. 2003).

Gesetzlicher Schutz und Gefährdungseinstufung

Informationen über den Gefährdungsstatus bei ARTeFAKT.

Meldungen dieser Art in Deutschland und angrenzenden Gebieten

Artenportrait bei nabu-naturgucker.de.

Verwechslungsgefahr

Prachttaucher, Sterntaucher, Gelbschnabel- und Eistaucher können verwechselt werden, allerdings sind sie im Prachtkleid unverwechselbar. Im Juvenilkleid unterscheidet sich der Prachttaucher vom Sterntaucher durch ein auffälliges weißes Feld auf der hinteren Flanke und oft ist bei ihm ein dunkler Rand am Hals erkennbar, der das graue Gefieder vom weißen deutlicher trennt als beim Sterntaucher. Das Schlichtkleid des Prachttauchers ist dem des Sterntauchers weniger ähnlich als z. B. denen des Eistauchers oder des Gelbschnabeltauchers. Allerdings fehlt beiden das weiße Feld auf den hinteren Flanken, der Gelbschnabeltaucher hat eine weiße Sprenkelung auf den Flügeldecken und den charakteristischen gelblichen Schnabel. Der Eistaucher ist durch ein helles Eck über einem dunklen Kragen am unteren Teil des Halses erkennbar (SVENSSON et al. 1999).

Häufigkeit der Meldungen im Jahresverlauf

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ArtenFinder-Meldekarte

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