Tagfalter in und um Rheinland-Pfalz

Bestimmungsschlüssel Flora und Fauna in Rheinland-Pfalz

← Zurück zur Übersicht

Artengruppe: Tagfalter in und um Rheinland-Pfalz

Nach Stresemann 1992, Bährmann 1995, Settele et al. 2009. Alle Bildrechte liegen bei den Autoren. Soweit nicht anders vermerkt, handelt es sich um Fotos von Exemplaren aus der Sammung der POLLICHIA am Pfalzmuseums für Naturkunde, POLLICHIA-Museum, Bad Dürkheim (überwiegend Sammlung Reichling), fotografiert von A. Schotthöfer.

1 Gelb mit schwarzen Zeichnungen. Hinterflügel am Rand bogig gezahnt, mit schwanzartiger Spitze (siehe hier) . Meist einzeln, gewandt segelnd.
2


1* Weiß mit schwarzen (und roten) Flecken, dünn beschuppt, Flügel daher mehr oder weniger durchscheinend. Hinterflügel ganzrandig, breit gerundet, ohne Schwanzanhang. Flug schwerfällig; zählebige Blütenbesucher. Befruchtete Weibchen mit horniger Legetasche am Hinterleibsende. Hinterflügel mit zwei roten, oft weiß gekernten und schwarz umzogenen Augenflecken, 34 - 50 mm.
Parnassius apollo (Apollofalter)


2 Schwarzer Saum beider Flügel mit gelben Mondflecken; Hinterflügel mit schwarzblauer Saumbinde und rotem, blaugerandetem Analfleck. 34 – 45 mm. Sonnige Hügel und Wiesen.
Papilio machaon (Schwalbenschwanz)

2* Schwarzer Saum ohne Mondflecke; Grundfarbe bleichgelb. Vorderflügel mit sechs bis sieben, Hinterflügel mit einem dunklen, geraden Querstreifen, Analfleck orange und blau geteilt. 35 – 45 mm. Sonnige Kalkberge, gern auch an Pfützen.
Iphiclides podalirius (Segelfalter)