Tagfalter in und um Rheinland-Pfalz

Pontia edusa (Reseda-Weißling)

Überregionale Verbreitung

In Hamburg, Rheinland-Pfalz (Großteil des Landes), Saarland und Baden-Württemberg kommt die Art nicht vor. In Mecklenburg-Vorpommern und Hessen ist sie nur selten anzutreffen, während sie in den übrigen Bundesländern weiter verbreitet ist.

Regionale Verbreitung

Vom Reseda-Weißling gibt es aktuell in Rheinland-Pfalz keine Nachweise. Zu­letzt wurde die Art in den 1960er- und 1970er-Jahren im Pfälzerwald bei Kai­serslautern, Dahn und weiter westlich bei Pirmasens nachgewiesen. Ein weiterer Nachweis aus diesem Zeitraum gelang in der Gegend um Mainz. Der Falter wird nicht als bodenständige Art bewertet, sondern lediglich als Vermehrungsgast.

Lebensraum

Offenlandbiotope (z.B. Magerrasen, trockene Brachen, besonnte Waldschneisen, freie Bodenstellen mit Kiese oder Sand). Die Art ist ein Wanderfalter.

Nahrung

Als Nektarpflanzen werden violett blühende Pflanzen bevorzugt. Raupennahrungspflanzen sind wildwachsende Kreuzblütler.

Gesetzlicher Schutz und Gefährdungseinstufung

Informationen über den Gefährdungsstatus bei ARTeFAKT.

Meldungen dieser Art in Deutschland und angrenzenden Gebieten

Artenportrait bei nabu-naturgucker.de.

Verwechslungsgefahr

Verwechslungsgefahr besteht mit dem Weibchen des Aurorafalters (Anthocharis cardamines). Die graugrünen Flecken auf der Hinterflügelunterseite sind beim Reseda-Weißling (Pontia edusa) aber nicht so stark aufgelöst wie bei Anthocharis cardamines.

Häufigkeit der Meldungen im Jahresverlauf

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ArtenFinder-Meldekarte

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