Säugetiere in und um Rheinland-Pfalz

Apodemus flavicollis (Gelbhalsmaus)

Überregionale Verbreitung

In ganz Deutschland anzutreffen, bis auf den äußersten Nordwesten und auf den Nordfriesischen Inseln.

Lebensraum

Bevorzugt werden Laub- und Mischwälder, Erlenbrüche, Parks und naturnahe Gärten. Zum Teil findet man sie auch in Feldhecken und –gehölzen. In der Regel nicht in völlig offenem Gelände anzutreffen. Kann ab Spätherbst in Häuser einwandern und bezieht dort die Dachböden.

Fortpflanzung

Die Fortpflanzung kann zwischen Februar/März und September stattfinden. Die Tragzeit beträgt ca.22 Tage, es werden 5-7 Junge geworfen und es kommen 2-3 Würfe pro Jahr vor. Die Jungen öffnen nach 12 Tagen ihre Augen und sind nach 2-3 Monaten geschlechtsreif.

Nahrung

Gelbhalsmäuse  fressen Bucheckern, Eicheln, Nüsse, Samen, Pilze, Wurzeln, Regenwürmer, Insekten, Vogeleier und  Jungvögel.

Verhalten

Es handelt sich um nachtaktive Tiere, die sehr gut klettern und springen können (über 80cm). Sie legt Vorräte an, da sie keinen Winterschlaf hält, welche mit meist mit Laub bedeckt werden.

Gesetzlicher Schutz und Gefährdungseinstufung

Informationen über den Gefährdungsstatus bei ARTeFAKT.

Verwechslungsgefahr

Mit der Waldmaus möglich. Diese hat allerdings eine gräulichere Unterseite, wohingegen die Gelbhalsmaus eine rein weiße Unterseite aufweist.  Auch hat die Waldmaus kein geschlossenes Halsband.

Häufigkeit der Meldungen im Jahresverlauf

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ArtenFinder-Meldekarte

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