Säugetiere in und um Rheinland-Pfalz

Sciurus vulgaris (Eichhörnchen)

Überregionale Verbreitung

Kann in ganz Deutschland auftreten, allerdings teilweise fehlend oder selten.

Lebensraum

Vor allem an Misch- und Nadelwälder gebunden, da Eichhörnchen auf die Samen angewiesen sind. Häufig in Parks, Friedhöfen und Gartenanlagen anzutreffen.

Fortpflanzung

Im März werden die Jungen, meist 2 bis 5 selten 8, geworfen. Die Tragzeit beträgt 38 bis 39 Tage. Meist erfolgen 2 Würfe pro Jahr. Manche Tiere erreichen die Geschlechtsreife bereits im 1. Lebensjahr.

Nahrung

Das Eichhörnchen ernährt sich von Nüssen, Bucheckern, Nadelbaumsamen, Eicheln, Beeren, Obst, Pilzen und Kleintieren.

Verhalten

Eichhörnchen sind tagaktive Tiere, die sich selten auf dem Boden aufhalten, außer um Vorräte zu verstecken.  Kann Baumstämme auch kopfüber herunter klettern, baut in den Baumkronen in der Nähe des Stammes ein kugelförmiges Nest (Kobel) und kann auch seltener Baumhöhlen bewohnen. Die Tiere halten keinen Winterschlaf, sondern legen sich Vorräte an. Diese Art hält keinen echten Winterschlaf, sondern wechselt zwischen Ruhe- und Schlafphasen. Dazwischen suchen sie ihre im Herbst versteckten Nahrungsvorräte auf. Natürliche Feinde sind der Baummarder, Habicht und seltener der Uhu.

Gesetzlicher Schutz und Gefährdungseinstufung

Informationen über den Gefährdungsstatus bei ARTeFAKT.

Häufigkeit der Meldungen im Jahresverlauf

Dieses Diagramm benötigt JavaScript. Falls Sie diese Statistik anzeigen lassen möchten, schalten Sie in Ihrem Browser JavaScript ein.


ArtenFinder-Meldekarte

Die Verbreitungskarte benötigt JavaScript. Falls Sie diese Karte anzeigen lassen möchten, schalten Sie in Ihrem Browser JavaScript ein.